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17.12.2005
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Wintersonnenwende 2005
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Ein weiteres Jahr neigte sich allmählich dem Ende zu und der Tag der Sonnenwende war gekommen. Um dieses Ereignis wie üblich feierlich zu begehen, wurde der 17. Julmond vom NFW dazu auserkoren. Schon nachmittags ab 16.00 Uhr begannen die Freunde und Mitglieder des Heimat-Kultur- und Geschichtsvereins mit Kaffee und Kuchen und besinnlichem Beisammensein. Zum 1. Mal wurde diesmal bereits am späten Nachmittag eine Zeremonie zum alten Brauchtum durchgeführt. Der Vorsitzende Steve S. stellte uns in seiner Begrüßungsansprache genau dar, weshalb Weihnachten für alle Deutschen das wichtigste Fest im Jahr ist. Es folgten Gedichtvorträge und Kerzenentzünden, sowie gemeinsames Singen begleitet vom Flötenspiel. Lars E. referierte zudem ausführlich über die Weihnacht und das alte heidnische Brauchtum. Es wurde deutlich, auf welchen altgermanischen Begebenheiten die Kirche ihr christliches Weihnachten heute aufgebaut hat und wie es dazu kam, daß man Weihnachten heute nicht mehr am 21. Dezember, sondern am 24. Dezember feiert. Die Wichtigkeit des Lichtfestes wurde dabei sehr klar dargestellt. Etwas später wurde ein durch die „Arbeitsgemeinschaft Frauen & Familie“ vorbereitetes Ratespiel gespielt, bei dem alle Beteiligten mit sehr viel Begeisterung mitmachten.
Schließlich gegen 21.00 Uhr begaben sich die rund 20 Teilnehmer nach draußen, um gemeinsam die Hauptzeremonie der Wintersonnwendfeier zu begehen. Auf die einleitenden Worte von Steve Scheufler folgten die Feuersprüche der Fackelträger, die dann gemeinsam das Feuer aus den 4 Himmelsrichtungen brachten, womit sie den Feuerstoß entzündeten. Nun wurde ein Horn mit Met in die Runde weitergereicht und man trank gemeinschaftlich auf das Wiederkehren des Lichts und auf unsere Heimat. Die fallenden Schneeflocken auf die weiße Winterlandschaft gaben dem ganzen Ablauf einen ganz besonderen Beigeschmack. Björn E. hielt zum Abschluss eine Rede, die uns allen Mut und Entschlossenheit für das neue Lichtjahr gab. Ein weiteres Gedicht und das altnordische Brauchtum, kleine Tannenzweige für die Wünsche des neuen Jahres in die Flammen zu werfen, rundeten den Ablauf ab. Der Tag endete in einem geselligen Beisammensein mit heißem Met und Gulaschsuppe.
(J.S.)
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19.11.2005
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1. Tag der Gemeinschaft
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Am 19. Nebelung 2005 führte der Nationale Freundeskreis Wetterau den 1. Tag der Gemeinschaft durch, der mit einem abwechslungsreichen Tagesprogramm Mitglieder und Freunde des NFW durch den Samstag führte. Beginn des 1. Tages der Gemeinschaft war um 11 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Himbach in der Gemeinde Limeshain.
Nach der Begrüßungsrede von Steve S. , der die Leitung für diesen Tag übernahm, wurden die einzelnen Untergliederungen des NFW in Form von Arbeitsgemeinschaften (AG) vorgestellt. Den Anfang machte Jessica S. mit der „AG Satzung & Geschäftsordnung.“ Zunächst wurde die Notwendigkeit einer Satzung erläutert, ehe man sich gemeinschaftlich dem Gerüst einer Geschäftsordnung widmete. Danach folgte eine kurze Beschreibung zu den Inhalten der „AG Aufbau & Organisation“ durch Alexander S.. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erinnerte Steve S. in seinem Vortrag an das I.SS-Panzerkorps und die alliierte Invasion. Im direkten Anschluß an das Vorgetragene gingen alle zusammen zum Friedhof um dort am Kriegerdenkmal ein Heldengedenken für unsere tapferen Soldaten auszuführen. Nach einer ruhigen Gedenkminute verlies der Vorsitzende Christian T. ein Gedicht und entzündete eine Kerze für die Toten.
Zurück im DGH ging die Vorstellung der Arbeitsgemeinschaften weiter. Jessica S. erklärte welche Aufgaben & Ziele die „AG Frauen & Familie“ verwirklichen möchte. Passend zum Inhalt hatte Steve S. über Familienpolitik referiert. Im Anschluß an seiner Rede folgte eine rege Diskussion. Für die Verpflegung am Nachmittag war ebenfalls bestens gesorgt. Es gab verschiedene Kuchen und Plätzchen, dazu Tee oder Kaffee. Nun erfolgte die Vorstellung der Kegelgemeinschaft mit den Vereinsregeln und der Verlesung der Bestenliste. Zwischenzeitlich konnte man sich die im Aufbau befindende Weltnetzseite ansehen. Dann war es an der Zeit für die Vorstellung der „AG Zeitgeschichte & Politik“ von Björn E.. Passend zu den inhaltlichen Schwerpunkten lauschten alle dem Vortrag Europas falscher Weg von Lars E.. Auch nach diesem Redebeitrag folgte eine gemeinschaftliche Diskussion in der Runde. Zu guter letzt stellte Steve S. die „AG Heimat & Brauchtum“ vor. Wie bei allen Vorstellungen wurde auch hier großes Lob ausgesprochen. Ein informativer und schöner 1. Tag der Gemeinschaft ging nun langsam dem Ende zu.
(J. S.)
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09.10.2005
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Mitglieder- und Interessententreffen
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- Herbstbrauchtum -
Am Sonntagnachmittag den 09. Oktober trafen sich neun Kameradinnen und Kameraden in einer Gaststätte in Büdingen-Orleshausen, um die erste Herbstbrauchtumsveranstaltung unseres Vereins durchzuführen. Nach der Begrüßung und einiger Mitteilungen durch den Vorsitzenden hörten alle Anwesenden dem Vortrag von Jessica S. „Brauchtum im Herbst“ interessiert zu. Nach einer Diskussions- und Fragerunde, bei der auch der weitere Ausbau dieses Jahreskreislauffestes fürs nächste Jahr erörtert wurde, machten wir eine kurze Pause. Danach lauschten die anwesenden Kultur- und Geschichtsfreunde dem Vortrag von Björn E. zu dem Thema: „Die Fahnen schwarz-weiß-rot und schwarz-rot-gold / Herkunft und Verwendung“. Auch hier gab es eine interessante Diskussionsrunde im Anschluß.
Der Abend endete dann schließlich bei gemütlichem Beisammensein.
(S. S.)
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17.09.2005
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Gemeinschaft bilden mit Wort und Spiel
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Am Samstag, den 17. September 2005 lud der Nationale Freundeskreis Wetterau ab 15.00 Uhr zu einem geselligen Spieleturnier in Nieder - Wöllstadt ein. Um die 25 Freunde des NFW spielten in Vierer-Gruppen je zwei Partien „Kniffel“ und „Mensch ärgere dich nicht“. Die Begeisterung war bei allen Spielern groß. Zwischendurch wurden die Pausen genutzt, um gemeinsam bei Kaffee und Kuchen zu plaudern, ehe man wieder siegeslustig zum Spiel überging. Der gesamte Nachmittag schaffte eine sehr angenehm familiäre Atmosphäre. Gegen Abend hielten Steve S. und Lars E. einen ausführlichen Vortrag zu dem Thema: „Regiert Geld die Welt ?“ Im Anschluß an das Vorgetragene folgte eine rege Dikussion in der Runde. Schließlich ging der Abend in einen gemütlichen Kameradschaftsabend über. Es wurde gegrillt und der Gewinner des Spieleturniers bekam als Preis eine Flasche Sekt.
Ein etwas anderer Tag, der bei Vielen auf positive Resonanz stieß, endete.
(J.S.)
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20.08.2005
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Ausflug des NFW zur Wewelsburg
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Am Samstag, den 20. August 2005 kam es nun zu der lange vorbereiteten Gemeinschaftsfahrt des Nationalen Freundeskreis Wetterau zur Wewelsburg im Kreis Büren bei Paderborn. Nach einer vorausgehenden Informationsveranstaltung mit Videovortrag in einer Bad Nauheimer Gaststätte trafen sich die Teilnehmer, bereits gut informiert, um 08.00 Uhr an einem zuvor verabredeten Treffpunkt. An die 15 Mitglieder und Freunde des Vereins versammelten sich, um in einem Autokorso die Fahrt anzutreten. Nach einigen Startverzögerungen, sowie einer ca. dreistündigen, mit Sehenswürdigkeiten gespickten, Fahrt durch unser Heimatland, erreichten wir die Burg auch nahezu pünktlich zu Führungsbeginn. Im Tagesplan standen zwei Führungen, in deren Umfang wir sämtliche, ansonsten unzugänglichen Räumlichkeiten besichtigen, sowie einen sehr detaillierten Einblick in die Burggeschichte erhalten konnten.Der erste Rundgang beschäftigte sich hauptsächlich mit der Rolle der Burg während des Mittelalters. So wurden uns sämtliche Daten und Fakten über deren Entstehung, dort abgehaltene Hexenprozesse, bis hin zu ihrem Dasein als fürstbischöfliche Nebenresidenz und zu guter letzt im 19. Jahrhundert als preußischer Domänenbesitz vermittelt. Auch Erklärungen zu verschiedenen Kunstgegenständen, sowie die Geschichte des Nordturmes kamen hierbei nicht zu kurz.Die zweite Führung handelte dagegen ausschließlich von der sogenannten neueren Geschichte und der Burg während des Dritten Reiches. Und gegen alle Erwartungen fiel hier besonders unser Rundführer auf. Dieser entsprach so gar nicht dem „Zeitgeschichtlichen“ und lieferte uns ein unerwartet neutrales Bild der „Kult und Terrorstätte der SS“. Wir wurden hier mit sehr faktischen Vorträgen erfreut. Diese behandelten die Zeit vom Beginn des Aus- und Umbaus der Burg als „SS-Schule Haus Wewelsburg“ durch den Reichsarbeitsdienst im Jahr 1933 und gingen bis zu dem Brand und der versuchten Sprengung durch die SS im Jahre 1945. Auch der Nordturm spielte wieder eine große Rolle. Hier konnten wir viel über die beiden, allgemein bekannten Kulträume im Erd-, sowie im Untergeschoß erfahren. Im Rahmen des Programms besichtigten wir schließlich noch das denkmalgeschützte Dorfgemeindehaus „Ottens Hof“. In diesem, ganz im Stile der nordischen Mythologie gehaltenen Gasthof, endete dann auch die zweite Führung. Nach dem fünfstündigen Rundgang, sowie dem Sammeln etlicher Fotos, stärkten wir uns dort noch beim gemeinsamen Schnitzelessen und traten die Heimreise an, um den gelungenen Tag schließlich bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen zu lassen.
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31.07.2005
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Die Wetterau zu Fuß erkunden III
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„Die Wetterau zu Fuß erkunden“ hieß es auch am Sonntag den 31. Juli 2005 wieder, als sich die Wanderfreunde des NFW trafen um sich gemeinsam die Füße in der schönen Wetterauer Natur zu vertreten. Beginn und Treffpunkt der Wanderroute war das Dorfgemeinschaftshaus in Limeshain – Himbach. Von dort aus ging es zunächst einmal über den Goldberg umringt von Wiesen und Feldern in Richtung Hainchener Wald. Auf dieser Wegstrecke hatte man einen sehr schönen Blick auf das im Tal gelegene Büdingen-Eckartshausen. Unterwegs lachte außer den Wanderfreunden auch hin und wieder mal die Sonne. Im Wald angekommen verlief die auserkorene Strecke bis hin zum Anglerheim des Angelvereins Düdelsheim. Die sehr schöne im Wald eingebrachte Hütte mit den zwei Teichen davor lud uns ein zu einer kurzen Rast. Nach einer kleinen Stärkung machten wir uns weiter auf unseren Weg. Wir verließen den Wald und liefen weiter auf einem Feldweg. Von hier aus hatte man einen herrlichen Blick auf den Glauberg, sowie den Vogelsberg und den Taunus mit seinem Feldberg. Eine gute halbe Stunde später führte uns der Weg in den Hainchener Wald zurück von wo aus die Wanderung allmählich dem Ende zu ging. Doch abenteuerlich wurde es noch auf der sogenannten „Risikostrecke“ nach Himbach zum Sportplatz. Der mehr oder mindere Trampelpfad verlief teils schlammig, teils sehr steil, so daß der Eine oder Andere ein wenig ins Schwitzen kam. Aber auch diese Hürde wurde geschafft und ließ uns unser Ziel erreichen. Im Georgenwald am Himbacher Sportplatz begutachteten wir das von den Himbacher Bürgern eigens erbaute Piratenschiff. Wir verweilten dort kurze Zeit ehe wir wieder zu unserem Ausgangspunkt zurückkehrten. Ein herrlicher Tag an der guten, frischen Wetterauer Luft ging zu Ende.
(J. S.)
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25.06.2005
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Sommersonnenwende 2005
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Am 25. Juni 2005 wurde die diesjährige Sommersonnenwende des NFW für Mitglieder und Freunde jeden Alters in Nieder-Wöllstadt abgehalten. Das vielseitige Rahmenprogramm begann ab 15.00 Uhr mit Kaffee & Kuchen und gemütlichem Beisammensein der rund 30 Teilnehmer unter freiem Himmel. Bei den Geschicklichkeitsspielen „Ballwerfen“ und „Boccia“ konnte jeder seine sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen und Punkte sammeln für den Gesamtgewinn. Ab 18.00 Uhr wurde für alle Fußballfreunde die Fernsehübertragung des Fußballspiels Deutschland / Brasilien im Kampf um den Confederations- Cup gezeigt . Im Laufe des weiteren Tagesgeschehens wurden ein Hessenrätsel und ein Wetteraurätsel gelöst, bei denen die Rater Fragen rund um die Wetterau und das Hessenland beantworten mußten. Auch hierbei konnte wieder gepunktet werden. Die letzte Auswertung der Ergebnisse ermittelte dann schließlich den Gesamtsieger mit den meisten Punkten aus allen vier Spielen. Der Gewinner wurde mit einer CD und Beifall belohnt.
Für das leibliche Wohl war auch wieder gut gesorgt. Neben gegrillten Steaks und Bratwürsten mit Salat gab es auch Knabbereien für zwischendurch. Nach dem Einbruch der Dunkelheit begann die besinnliche Zeremonie der Sonnenwende. Eröffnet wurde mit einer Rede von Steve Scheufler, die inhaltlich sowohl von kulturellen als auch politischen Aspekten geprägt war. Danach folgten die Feuersprüche der 4 Fackelträger, die als Symbol für die vier Himmelsrichtungen stehen. Gemeinsam entzündeten sie das Sonnenwendfeuer. Während die Gemeinschaft in einträchtiger Besinnung das Prasseln und Leuchten des Feuers auf sich wirken ließ, wurde für jeden Teilnehmer ein Becher mit einem Schluck Met ausgeteilt, der nach einem Trinkspruch in gemeinsamer Runde eingenommen wurde. Es folgten zwei Gedichtvorträge. Nach den Schlußworten endete das abwechslungsreiche Tagesprogramm nun in einem gemütlichen Kameradschaftsabend. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden mit dem Tagesgeschehen!
(J. S.)
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08.05.2005
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Aktionstag zum 8. Mai 2005
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Unter dem Motto „8.Mai 2005 - Wir feiern nicht“ führte der Nationale Freundeskreis Wetterau am 24. April eine Verteilaktion in Bad Nauheim und Friedberg durch. Sieben Mitglieder und Freunde trafen sich, um den Bürgerinnen und Bürgern klar zu machen, daß es noch aufrichtige Deutsche gibt, die das Gerede von „Schuld und Sühne“ nicht mehr hören können.
Der 8. Mai 1945 war für uns das Ende des Krieges in Europa, aber nicht der Tag der „Befreiung“ Deutschlands!
(S. S.)
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05.05.2005
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Vatertagswanderung 2005
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Trotz der ungünstigen Wettervorhersagen ließ es sich der Nationale Freundeskreis Wetterau nicht nehmen, die geplante Vatertagswanderung entlang der Apfelweinroute durchzuführen. Der Startschuß fiel pünktlich um 9.30 Uhr des Vatertags-Morgens in Florstadt am Aldi-Parkplatz, wo sich alle Wanderfreudigen mit Marschverpflegung und einem eigens angefertigten Bollerwagen trafen. Zunächst folgten wir dem Feldweg entlang der Apfelweinroute in Richtung Stammheim. Unterwegs, vorbei an Wiesen und Feldern, zeigte sich dann doch noch die Sonne am wetterauischen Himmel. Nach mehreren Rasten kamen wir schließlich alle fröhlich in Stammheim an und stärkten uns mit gegrillter Wurst und Bier vom Faß. Eine Zeit lang hielten wir uns beim Grillfest der Stammheimer Jugendfeuerwehr auf, bevor wir uns weiter auf den Weg nach Altenstadt – Rodenbach machten. Vergnügt wurde auch auf dieser Strecke bei mitgeführter Musik geplaudert und gelacht. Schließlich kehrten wir in der Rodenbacher Apfelweinkneipe „Wenzel“ ein und tranken in großer Runde die hausgemachte Köstlichkeit. Ein gutes Stück Wanderweg lag inzwischen hinter uns, und so verweilten wir eine ganze Zeit bei Wenzels, bevor wir uns wieder aufmachten Richtung Altenstadt. Der Abend war mittlerweile angebrochen und die Wege trennten sich an einem Wiesengrundstück nahe Altenstadt. Wer wollte schlug ein Zeltlager auf um die Nacht im Freien zu verbringen, andere machten sich auf den Heimweg. Trotz kurzfristiger Umdisponierung der ursprünglich geplanten 2-tägigen Wandertour, war es ein sehr gelungener Tag. Manch einer freut sich schon auf die nächste Vatertagswanderung...
(J. S.)
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01.05.2005
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1. Mai Demonstration
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Am 1. Mai dem Tag der Arbeit trafen sich 12 Mitglieder und Freunde des Nationalen Freundeskreis Wetterau um mit weiteren Kameraden und Kameradinnen eine Busgemeinschaftsfahrt zur 1. Mai- Demonstration in Leipzig durchzuführen. Nachdem wir sowie weitere Kameraden pünktlich am vereinbarten Treffpunkt ankamen wurde uns mitgeteilt daß der Bus aus ungeklärten Gründen nicht kommen wird. Enttäuscht und frustriert traten die meisten Kameraden und Kameradinnen den Heimweg an. 5 Mitglieder ließen sich davon nicht entmutigen und fuhren mit eigenem PKW zu einer Doppel –Demonstration nach Frankenthal und Worms. Am dortigen Treffpunkt angekommen ging es mit dem Zug nach Frankenthal, wo wir uns den ca. 500 Demonstrationsteilnehmern anschlossen. Nach der Demonstration in Frankenthal die insgesamt ohne besondere Zwischenfälle verlief, ging es mit dem Zug nach Worms. In Worms angekommen kam es zu teils heftigen Ausschreitungen von Seiten des politischen Gegners und der recht zahlreich erschienenen Antifa, die ein weiteres Mal deutlich bewiesen hat von wem die Gewalt ausgeht. Nachdem die Polizei in keinster Weise gewillt war den Ausschreitung und Angriffen auf uns ein Ende zu bereiten, taten dies einige mutige Kameraden und zeigten der kriminellen Antifa ein weiteres Mal wem die Strasse gehört.
Insgesamt konnte sich der Nationale Widerstand trotz des zahlenmäßig schlechten Verhältnisses behaupten und so ist der 1. Mai 2005 in Worms und Frankenthal als Erfolg zu werten.
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26.03.2005
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Osterwanderung
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Am Osterwochenende, den 26. Lenzing (März) 2005 trafen sich Vereinsmitglieder und Interessenten, um gemeinsam zur Osterquelle zu wandern. Treffpunkt war um 11.00 Uhr in Bad Nauheim - Rödgen. Nach einem längeren Fußmarsch, vorbei an Gärten und Feldern erreichten wir schließlich die Osterquelle in Bad Nauheim - Schwalheim. Dort angekommen befand sich auf einer Wiese neben dem Sauerbrunnen eine wunderschön österlich geschmückte Krone aus Zweiggeflecht. Sie war mit bunten Eiern geschmückt.Nun gingen wir zu einer der beiden Quellen, um das Osterwasser zu schöpfen. Besagt ist: „Wer einen Schluck von dem Wasser trinkt wird Schönheit und Gesundheit empfangen.“ Während des Brauchs darf nicht gesprochen werden, es muss Stille herrschen, damit das Wasser seine Wirkung erzielen kann.Begleitet vom schönen Wetter wanderten wir wieder in den Garten zurück. Bei guter Laune wurde das Osterfeuer in gemeinsamer Runde entzündet und wir hörten passend zum Frühlingsanfang einen Vortrag über „Bauerntum und Brauchtum“. Im Anschluss wurde das altbekannte deutsche Lied „ Im Märzen der Bauer“ angestimmt.
Abgerundet wurde der schöne Tag durch gemeinschaftliches Grillen und geselligem Beisammensitzen am Osterfeuer bis in die tiefe Nacht hinein.
(C. W./J. S.)
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19.02.2005
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Die Wetterau zu Fuß erkunden II
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Am 19. Februar 2005 fand die diesjährige Winterwanderung des Nationalen Freundeskreises Wetterau bei Nieder-Wöllstadt statt. Die Wanderung, an der rund 10 Mitglieder und Interessenten teilnahmen, führte uns über Felder und Hügel der winterlich schönen Wetterau zu der kleinen Ortschaft Burg-Gräfenrode, die seit 1971 Stadtteil der Stadt Karben ist. Wahrscheinlich wurde das Dorf im 11. oder 12. Jahrhundert als Rodungssiedlung gegründet, weshalb es im Mittelalter auch nur als „Rode“ bezeichnet wurde. Erst seit dem 15. Jahrhundert führt die Siedlung den heutigen Namen „Burg-Gräfenrode“. Im Ort angekommen besichtigten wir einen Teil der ehemals drei dort stehenden Burgen, welche aus dem 14. bzw. 16. Jahrhundert stammen. Lediglich der „Lieselturm“, der einst als Gefängnis diente, sowie Teile der Wehrmauer erinnern noch an die ehemalige Oberburg. Vor allem im 17. und 18. Jahrhundert wurde das Dorf von Truppen heimgesucht. Nachdem alle Nachfahren „Hermann von Carbens“ ausgestorben waren, fiel das Dorf zunächst an die Nachfahren der Münzenburg zurück und gelangte schließlich nach einigen Wechseln im Jahre 1806 an das Großherzogtum Hessen. Nach etwa 90minütiger Wanderung kehrten wir zum Ausgangspunkt zurück. Für das leibliche Wohl mit heißem Punsch und Würstchen war bestens gesorgt. Der Abend endete mit einem gemütlichen Kameradschaftsabend.
(J. S./P. S.)
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Am Samstag den 29. Januar 2005 trafen sich Mitglieder und Freunde des NFW zur ersten Faschingsfeier in Nieder-Wöllstadt. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren konnte die Feier gegen 18 Uhr losgehen. Es kamen Freunde aus der ganzen Umgebung angereist um mit dem NFW Fasching zu feiern. Der ein oder andere kam mit Verkleidung, die meisten ohne (was verbesserungswürdig ist). Mit viel Stimmungsmusik feierten die Jecken bis in die Morgenstunden. Für Speis und Trank war wie immer bestens gesorgt. Nach dem schweren Aufräumen am Morgen danach, löste sich der Rest der Gruppe wieder auf.
Alles in allem ein voller Erfolg!
(A. S.)
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